Zur 11.Landpartie Brandenburgs war zum Spass der ehemalige Staatsratsvorsitzende  eingeladen worden, der einige Dinge aus dem Geschichtenleben der Mühle zum Besten gab.

Wie war das mit den früheren Besitzern? Pustekuchen, es waren in der Regel tüchtige Frauen als Besitzer vermerkt. Nur in der DDR-Zeit waren es Männer! Jetzt leitet eine Frau - Anna Lehmann - die Geschicke!

Wo hatte Heinrich Rauch sein vieles Geld? Ganz simpel, dort wo schließlich alles Menschliche gesammelt wird. Im Donnerklo - neben der "Brille" in einer Ledertasche. Geld stinkt nicht.

Wo stammt das beliebte Sandgebäck her? Natürlich aus der Proschimer Mühle. Der gute Erfolg der Proschimer  Mühle hatte seine Neider. Und so ließ der Hoyerswerdaische Mühler ferngesteuert Sand in das Mehl einmischen. Das wog mehr, ließ sich schlechter backen und sollt die Kunden zum Zahnarzt treiben. Das änderte sich schnell nach Entlassung eines Gesellen.

Doch auch Tragisches gibt es. Zwei Soldaten hatten die Mehlversorgung des Welzower Flugplatzes zu überwachen. Sie gaben einem Lehrer heimlich Mehl. Das reichte zur unbekannten Heimreise in das riesige Land im Osten.